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Leonhard Frank, Von drei Millionen drei (Erstausgabe, 1932)
Zum Verkauf steht eine Erstausgabe von Leonhard Franks Roman Von drei Millionen drei, veröffentlicht 1932 im Gustav Kiepenheuer Verlag. Dieses Werk gehört zu Franks bedeutenden sozialkritischen Romanen der Weimarer Republik und setzt sich mit den Problemen von Arbeitslosigkeit und sozialer Ungerechtigkeit auseinander. Der Roman ist tief in den politischen und sozialen Turbulenzen der frühen 1930er Jahre verankert und zeigt Franks Engagement für die Belange der Arbeiterschaft und der sozial Benachteiligten.
Zusammenfassung:
Von drei Millionen drei erzählt die Geschichte von drei arbeitslosen Männern, die in den schwierigen Jahren der Weltwirtschaftskrise in Deutschland leben. Der Roman folgt ihrem täglichen Kampf um das Überleben in einer Gesellschaft, die von Arbeitslosigkeit, Armut und Verzweiflung geprägt ist. Die Protagonisten stehen stellvertretend für die Millionen von Arbeitslosen, die in dieser Zeit um ihre Existenz kämpfen mussten.
Frank schildert die Notlage der Betroffenen mit großer Empathie und Sozialkritik. Dabei wird das Schicksal der drei Männer zu einer Anklage gegen die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse, die für das Elend der Massen verantwortlich sind. Der Roman thematisiert die Resignation und Hoffnungslosigkeit, aber auch den Kampfgeist und die Solidarität der Betroffenen. Frank zeigt eindrucksvoll, wie die soziale Not das Leben der Menschen zerstört, aber auch, wie sich inmitten dieser Not Widerstand und ein Wille zur Veränderung formt.
Frank war bekannt für seine präzisen Beobachtungen des sozialen Lebens, und in Von drei Millionen drei verbindet er diese mit einer klaren politischen Botschaft. Der Roman ist ein eindrucksvolles Dokument der Weimarer Republik und ein Plädoyer für soziale Gerechtigkeit.
Edition:
Die Erstausgabe von Von drei Millionen drei wurde 1932 im Gustav Kiepenheuer Verlag veröffentlicht.
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Klaus Willbrand Buchantiquariat
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